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2016-06

Newsletter des SKM-Bundesverbandes und der Gemeinschaft der
Vinzenz-Konferenzen Deutschlands e.V.

Inhalt

Stand:10.06.2016

Aktuelles
Arbeitsmarkt
Asyl/Migration
Rechtliche Betreuung
Ehrenamt/Bürgerschaftliches Engagement
Familie
Fortbildung/Tagungen
Jugendhilfe
Kampagnen/Initiativen
Männerarbeit
Sozialberatung für Schuldner
Rund ums SGB
Straffälligenhilfe
Sucht/Drogen
Verschiedenes
Wohnraum/Wohnungslose
Verbandsinterne Informationen des SKM
Verbandsinterne Informationen der VKD
Bundesgeschäftsstelle

Aktuelles

Auch in diesem Jahr werden wir den Tag der Armut am 17. Oktober 2016 vom „Rand in die Mitte“ holen. Diesmal zusammen mit dem SkF und im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung. Bitte merken Sie sich den Termin: 17.10.2016 im Maternushaus in Köln. „Aber es wird nicht besser... – Armutsrisiken und Armutslagen von Frauen und Männern in Deutschland“  - SkF und SKM aktiv gegen Armut! Erste gemeinsame Fachtagung des Sozialdienst katholischer Frauen Gesamtverein e.V. und des SKM – Katholischer Verband für soziale Dienste in Deutschland – Bundesverband e.V. am Internationalen Tag für die Beseitigung der Armut: In dieser Fachtagung wollen SKM und SkF gemeinsam mit zwei ausgewiesenen Wissenschaftler/innen die unterschiedlichen Ausprägungen und Armutslagen von Frauen und Männern und mögliche Instrumente einer geschlechtergerechten Armutsbekämpfung thematisieren und diskutieren. Am Nachmittag finden Exkursionen zu spannenden Projektstandorten bzw. Hilfeangeboten der beiden Kölner Ortsvereine von SkF und SKM statt, die die Teilnehmer/innen mit der aktiven Armutsbekämpfung vor Ort in Kontakt bringen. Halten Sie sich diesen Termin frei! Wir möchten gerne an diesem Tag mit Ihnen Fragen und Strategien zur Armutsbekämpfung diskutieren um eine stärkere politische Wirksamkeit zu entfalten. Die Fachtagung richtet sich an Verbandsvorstände und Geschäftsführungen/ Leitungsebenen, politisch Agierende, Praktiker/innen und Interessierte. Eine Einladung mit Tagungsprogramm folgt in den nächsten Wochen.

Nicht nur Elektroautos, sondern auch stromsparende Haushaltsgeräte fördern. Nationale Armutskonferenz fordert stärkere Bezuschussung von Waschmaschinen oder Kühlschränken für Hartz-IV-Empfänger. Um die schleppende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen anzukurbeln, haben sich Bundesregierung und Autoindustrie auf Kaufprämien verständigt. „Diese Nachricht überrascht vor dem Hintergrund, dass für die Anschaffung von stromsparenden Geräten bei Hartz-IV-Empfängern angeblich kein Geld da ist“, sagt Dr. Frank Johannes Hensel, Sprecher der Nationalen Armutskonferenz (nak).
Ob Waschmaschine, Kühl- oder Gefrierschrank – in ärmeren Haushalten sind diese Geräte häufig veraltet und wahre Stromfresser. Einer Studie zufolge liegt die monatliche Stromrechnung um etwa ein Fünftel über der Summe, die im Hartz-IV-Regelsatz dafür vorgesehen ist. Für viele Familien sei das eine enorme Belastung, so die nak.
Hensel: „Es passt nicht zusammen, wenn die Gemeinschaft der Steuerzahler der Industrie mit Milliarden Euro hilft, Elektrofahrzeuge zu verkaufen, während sich gleichzeitig Langzeitarbeitslose keine neue Waschmaschine leisten und ihren Strom nicht mehr bezahlen können.“ Was etwa in Österreich möglich ist, werde in Deutschland ignoriert. Ist dort der Kühlschrank, die Gefriertruhe oder Waschmaschine eines Hartz-IV-Empfängers alt und verbraucht zu viel Strom, dann kann das Gerät mit dem höchsten Verbrauch durch ein effizienteres ersetzt werden – dafür gibt es dann einen Zuschuss. Mit seinem Urteil vom 23. Juli 2014 hat das Bundesverfassungsgericht die Bundesregierung aufgefordert, fortlaufend zu prüfen, ob das Existenzminimum noch gedeckt ist. Ausdrücklich heißt es dabei auch, dass die Entwicklung der Preise für Haushaltsstrom berücksichtig werden müssten. „Hier fehlt deutlich der Wille, die zunehmende Energiearmut wirksam zu bekämpfen“, so Hensel. Die Nationale Armutskonferenz (nak) ist im Herbst 1991 als deutsche Sektion des Europäischen Armutsnetzwerks (European AntiPoverty Network – EAPN) gegründet worden. Ihr Ziel ist, Bedürftigkeit in Deutschland zu minimieren. Mitglieder der nak sind: Arbeiterwohlfahrt Bundesverband, Armutsnetzwerk, Armut und Gesundheit in Deutschland, BAG Schuldnerberatung, BAG Soziale Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit, BAG Wohnungslosenhilfe, Bundesbetroffeneninitiative wohnungsloser Menschen, Bundesverband Die Deutsche Tafel, Der Paritätische Gesamtverband, Deutscher Bundesjugendring, Deutscher Caritasverband, Deutscher Gewerkschaftsbund, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie Deutschland – Evangelischer Bundesverband, Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland, BAG der Landesseniorenvertretungen, Gesundheit Berlin-Brandenburg

Fachtagung Cybermobbing am 10. November 2016 in Köln. Save the date! Am 10. November 2016 bietet die Katholische Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz einen Fachtag zum Thema Cybermobbing an: WAS TUN BEI (CYBER)MOBBING? - INTERVENTION UND NACHSORGE. Die Tagung findet in Köln statt und stellt gezielt Interventionsmethoden für Cyberattacken und (Cyber)Mobbing vor. Eine Ausschreibung mit weiteren Informationen erscheint im September. Die Tagung wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an info@thema-jugend.de.

 

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Arbeitsmarkt

Am Montag, den 18. Juli zeit 3sat/die woche um 23.55  in der Reihe 37 Grad: den Beitrag 40 Stunden schaff' ich nicht Wenn die Leistung nicht mehr reicht. Ein Film von Angelika Wörthmüller und Enrico Demurray (Erstsendung 12.7.2016) Der Wiedereinstieg in das Arbeitsleben, gerade nach einer schweren Erkrankung, bedeutet für viele Menschen eine große Hürde. Wie geht ihr Leben weiter? Wie lässt es sich noch sinnvoll gestalten? Die Patienten haben Angst vor einem wirtschaftlichen Abstieg, vor finanziellen Engpässen. Rainer G. und Katharina H. sind beide nur noch eingeschränkt arbeitsfähig. Vollzeit geht nicht mehr. Rainer G. versucht, sich mit kleinen Jobs über Wasser zu halten. Er ist Ende 40, ist hochqualifiziert. Er hat Chemie studiert, Pharmazie abgeschlossen, ein kleines Software-Unternehmen gegründet. 60 Stunden die Woche war seine übliche Arbeitszeit. Er war erfolgreich, vor Aufträgen konnte er sich kaum retten. Auch privat ging es ihm gut - Frau, drei Söhne. Ein Leben auf der Überholspur. Dann kam die Diagnose, die alles veränderte: Leukämie. Jahrelang kämpfte er gegen den Krebs, den er schließlich überwand, doch sein Leben ist inzwischen ein anderes. Nach einer langen Chemotherapie ist Rainer G. nicht mehr so leistungsfähig wie früher. Mehr als 20 Stunden die Woche kann er nicht mehr arbeiten. Die Firma musste er abgeben, die Familie brach auseinander. Aufgrund seiner Ersparnisse konnte er sich die vergangenen Jahre mit kleinen Computer-Jobs durchschlagen. Doch nun sind seine finanziellen Reserven aufgebraucht, es muss dringend etwas passieren. Trotz vieler Bewerbungen erhielt er immer wieder Absagen. Könnte er Vollzeit arbeiten, sähe es besser aus, meint Rainer G., doch das schafft er nicht mehr. Eine Studie belegt, dass jüngere Krebspatienten dreimal häufiger unter finanziellen Engpässen leiden als Gesunde in ihrer Altersgruppe - fatal auch für ihr Selbstbewusstsein. Wie kann diesen Menschen der Wiedereinstieg in das Berufsleben erleichtert werden? Auch Katharina H. aus Brandenburg konnte sich vor Arbeit kaum retten. Die Betriebswirtin war verantwortlich für die Finanzen eines Start-up-Unternehmens, gleichzeitig kümmerte sich die alleinerziehende Mutter um ihre zwei Kinder. Zeit war ein kostbares Gut für Katharina H.. Als das Unternehmen seinen Firmensitz vor drei Jahren ins Ausland verlegte, suchte sie sich eine neue Stelle. Bevor sie mit der neuen Arbeit beginnen wollte, nahm sie sich etwas Zeit für ihre Kinder, dann kam die Erkrankung. Ihre neue Stelle trat sie nie an. Sie musste sich einer langen Krebstherapie unterziehen. Solange sie Krankengeld bezog, das waren 78 Wochen, ging es ihr ganz gut. Enger wurde es mit dem Arbeitslosengeld, und jetzt mit Hartz IV ist es sehr knapp. Hätte sie nicht ihre Schwester, die sie gelegentlich unterstützt, sie käme kaum über die Runden. "37°" begleitet Katharina und Rainer, die ihre Krankheit in den Griff bekommen haben, in ihrem Bemühen, beruflich wieder Fuß zu fassen. Dabei geht es nicht nur um finanzielle Absicherung, sondern auch um ein würdiges Leben.

In der Wochenschrift „Aus Politik und Zeitgeschichte“ 18-19/2016 vom 2. Mai 2016/66. Jahrgang sind folgende Beiträge zum Thema „Arbeit und Digitalisierung“ veröffentlicht:

  • Ulf Rinne, Klaus F. Zimmermann: Die digitale Arbeitswelt von heute und morgen
  • Hartmut Hirsch-Kreinsen: Arbeit und Technik bei Industrie 4.0
  • Martina Heßler: Zur Persistenz der Argumente im Automatisierungsdiskurs
  • Philipp Staab, Oliver Nachtwey: Digitalisierung der Dienstleistungsarbeit
  • Boes, T. Kämpf, K. Gül, B. Langes, T. Lühr, K. Marrs, A. Ziegler: Digitalisierung und „Wissensarbeit“
  • Tanja Carstensen: Ambivalenzen digitaler Kommunikation am Arbeitsplatz

Download aller Beiträge über www.bpb.de, die Homepage der Bundeszentrale für politische Bildung

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Asyl/Migration

Am 8. und 9. März 2016 fand in Fulda das Fachforum „Mehr Inklusion durch Partizipation!“ des Deutschen Caritasverbandes statt. Die Veranstaltung diskutierte gute Praxis für Partizipation und Inklusion in den Diensten und Einrichtungen der Caritas und ging der Frage nach, welche Entwicklungsbedarfe es gibt und wie Partizipation zu einem „Mehr an Inklusion“ beitragen kann. Ein Fazit war: „Kinder und Jugendlichen sollten ihre Rechte und insbesondere ihr Recht auf Partizipation kennen. Fachkräfte und andere mit den Kindern und Jugendlichen betraute Menschen sollten ebenfalls über die Kinderrechte und das Recht auf Partizipation von Kindern und Jugendlichen Bescheid wissen. Kurz: Die Caritas sollte in ihren Angeboten allen Kindern und Jugendlichen (gleich welchen Alters und Entwicklungsstandes, ob schwerstbehindert oder nicht) sowie allen Erwachsenen Wissen über ihre Rechte vermitteln. Link zur Dokumentation: https://www.caritas.de. Am Fachforum nahmen über 50 Leitungskräfte aus Diözesan-Caritasverbänden, aus Fachverbänden und aus Diensten und Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Behindertenhilfe und dem Bereich Migration und Integration teil. Das nächste Fachforum Inklusion des Deutschen Caritasverbandes findet vom 13.-14. März 2018 in Fulda statt. (Save the Date!)

Flüchtlinge:

Neu erschienene Ratgeber für Flüchtlingshelfer „Wie kann ich traumatisierten Flüchtlingen helfen“ und für Flüchtlingseltern „Wie helfe ich meinem traumatisierten Kind“ , auf Arabisch, Englisch und Deutsch der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK). Die Ratgeber können auf der Homepage der BPtK heruntergeladen sowie bei der BPtK in gedruckter Form bestellt werden: http://www.bptk.de.

Neue Broschüre: Gelder für die Flüchtlingsarbeit. Häufig ist es schwierig, einen Überblick über die bereitgestellten Finanzmittel der EU und die vielfältigen Förderprogramme zu behalten. Dem soll durch die nun veröffentlichte Broschüre von Barbara Lochbihler, der Außen- und menschenrechtspolitische Sprecherin der Grünen, Abhilfe geschaffen werden. In dieser wird eine Übersicht über alle EU-Förderprogramme geboten, die zugunsten von Flüchtlingen und Migrantinnen und Migranten abgerufen werden können. http://www.barbara-lochbihler.de

Anerkannten Flüchtlingen darf nur bedingt ein Wohnort vorgeschrieben werden, urteilt der Europäische Gerichtshof (EuGH). Die Richter urteilten, dass die Auflagen, die die Freizügigkeit sogenannter subsidiär Schutzberechtigter einschränken, grundsätzlich gegen EU-Recht verstoßen. Die Auflagen können allerdings rechtmäßig sein, wenn diese Menschen große Integrationsprobleme haben, teilte der EuGH mit. In Deutschland wird derzeit über eine Wohnsitzauflage auch für anerkannte Flüchtlinge diskutiert.

Am Mittwoch, den 22. Juni zeigt 3sat/die woche um 12.30 Uhr den Beitrag „Zwischen Traum und Trauma“. Unterwegs mit der Integrationshelferin Fana Asefaw Reportage von Silvan Lerch (aus der SRF-Reihe „Reporter“) Angesichts der nicht abreißenden Flüchtlingsströme wird Integration immer mehr zur Herausforderung - für die Asylsuchenden und die aufnehmende Gesellschaft. Um dies zu meistern, braucht es Brückenbauer wie Fana Asefaw. „Reporter“ bietet Einblick in den aufwühlenden Alltag der Integrationshelferin.

Das Kompetenzzentrum Pflegekinder will mit der Handreichung „Jugendliche Flüchtlinge in Gastfamilien“ zur Orientierung und Qualifizierung in der fachlichen Praxis beitragen. Sie soll Mut machen, indem sie den Blick auf gelingende Praxisverläufe richtet. Sie versteht sich als Aufforderung, Gastfamilien für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge zu finden und als Anregung, wie diese bestmöglich vorbereitet und begleitet werden können. Die Handreichung ist das Ergebnis eines Pilotprojektes, welches das Kompetenzzentrum mit Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 2015 (September bis Dezember) durchgeführt hat. Link zur Handreichung: http://www.kompetenzzentrum-pflegekinder.de

Hochschulen tragen einer Studie zufolge viel zur Integration von Flüchtlingen bei. Fast drei Viertel der Hochschulen hätten eigene Unterstützungsmaßnahmen für Flüchtlinge erarbeitet. Mit eigenen Maßnahmen bereitet sich die große Mehrheit (72 Prozent) der Hochschulen auf eine wachsende Zahl von Flüchtlingen vor. 66 Prozent wollten Flüchtlinge über Vorbereitungskurse fit fürs Studium machen. Mehr Details: www.hochschul-barometer.de

Literaturhinweis: Der Dschihad und der Nihilismus des Westens. Unter den dschihadistischen Terroristen finden sich zahlreiche junge Männer und Frauen aus Europa. Die gängigen Klischees von ihrer Marginalisierung oder Perspektivlosigkeit im Herkunftsland passen bei weitem nicht immer. Jürgen Manemann fragt nach ihren Motiven und nach Gegenstrategien westlicher Gesellschaften. Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn. http://www.bpb.de

IN VIA Deutschland startet Projekt zur Ausbildungsintegration junger Geflüchteter. Die Zahl der Asylanträge lag 2015 bei 476.649 und damit so hoch wie nie zuvor. Bei über 50 % der Asylsuchenden handelt es sich um junge Menschen unter 25 Jahren – die Mehrheit von ihnen verfügt über keine abgeschlossene Berufsausbildung. Somit stehen die Einrichtungen der Jugendsozialarbeit vor der Aufgabe, für diese Zielgruppe bedarfsgerechte Angebote zur beruflichen Integration zu entwickeln und umzusetzen. Im Rahmen des Projekts (Laufzeit: 01.04.2016 - 31.03.2017) werden bestehende Förderprogramme für junge Flüchtlinge eruiert und aufbereitet. Daneben soll ein verbandsinterner Austausch zu bestehenden Erfahrungen und bereits vorhandenen Integrationskonzepten in der Arbeit mit jungen Geflüchteten aufgebaut werden. Hierbei wird an Erkenntnisse von IN VIA im Bereich der Assistierten Ausbildung, im Projekt ProWanda (Ausbildungsbegleitung junger EU-Migrant/-innen) sowie im Bereich der Jugendmigrationsdienste angeknüpft. Außerdem werden Positionspapiere erarbeitet, um Programme zur beruflichen Unterstützung junger Flüchtlinge anzuregen und Zugangsbeschränkungen zu berufsfördernden Maßnahmen abzusenken. Die Arbeitsergebnisse werden innerhalb der Jugendsozialarbeit verbreitet und sollen die Träger bei ihrer Arbeit mit jungen Geflüchteten unterstützen.

Rechtliche Betreuung

Weltkongress Betreuungsrecht 2016 in Deutschland. Der Weltkongress Betreuungsrecht - World Congress on Adult Guardianship - findet vom 14.-16. September 2016 in Erkner statt. Er beginnt am Mittwochmittag bis Freitagmittag mit einem deutsch-englischsprachigen Teil und wird von Freitagmittag bis Samstagnachmittag (16.-17.9.2016) als deutschsprachiger Betreuungsgerichtstag fortgesetzt. Die Schirmherrschaft hat der Bundesjustizminister Heiko Maas übernommen. Die Arbeitsstelle Rechtliche Betreuung DCV, SkF, SKM plant eine öffentlichkeitswirksame Aktion der Betreuungsvereine im Rahmen des Kongresses. Daher bitte auch dort Bescheid geben, wer teilnimmt.
http://www.wcag2016.de.

Aktionswoche 2016 „Wir sind da – in Ihrer Nachbarschaft“. Wer sind wir und wer ist unser Nachbar? Mit dieser Aktionswoche wollen wir unsere Lobbyarbeit auf breitere Füße stellen. Materialien gibt es ab sofort auf www.kath-betreuungsvereine.de. Eine Hinweispostkarte wird den Vereinen in Kürze zur Verfügung gestellt. Mit der Aktionswoche möchten wir neue Kontakte und neue Unterstützer, in unseren Stadtteilen und im Viertel suchen. Die Idee ist, auf Einrichtungen, Büros, Läden, Behörden und Praxen zuzugehen, Menschen einzuladen oder zu besuchen, neue oder auch langjährige Nachbarn. Betreuungsvereine sind wichtige Kooperationspartner in der Quartiersarbeit. Und die anderen Akteure können für uns große Unterstützer ein. Die Aktionswoche möchte die Stärken der Betreuungsvereine hervorheben, ohne strukturelle und finanzielle Probleme zu verschweigen. Die Aktionswoche wird vom 19. bis 24. September 2016 – im Anschluss an den Weltkongress Betreuungsrecht - stattfinden.

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Ehrenamt/Bürgerschaftliches Engagement

Gerechtigkeit - was bedeutet das eigentlich? Für jeden Einzelnen, für die Gesellschaft, hier in Deutschland und weltweit? Während der eine alle Güter gleich verteilen will, findet der andere, dass belohnt werden soll, wer aus seiner Sicht mehr leistet. Das neue youngcaritas-Aktionsheft „GerechtICHkeit“ beleuchtet Gerechtigkeit von ganz unterschiedlichen Blickwinkeln: Von philosophischen Gedanken, über global relevante Themen wie Migration und Klimaschutz bis hin zum Mobbing an der Schule. Das Aktionsheft enthält neben ausführlichen Hintergrundinformationen auch Aktionsvorschläge. Und dass hinter so einem Aktionsheft eine ganze Menge Arbeit, Planung und Organisation steckt, kann man im „Making Of“-Beitrag zum Aktionsheft erfahren. Auch gibt es acht ausgearbeitete Unterrichtsvorschläge und Aktionsideen als PDF-Dokumente - gestaffelt nach den verschiedenen Altersstufen zu den Themen Armut, Flucht und Gerechtigkeit. Mehr unter: www.youngcaritas.de

Familie 

Alleinerziehende: Mit dem „wir2-Bindungstraining“ steht Alleinerziehenden bald noch ein Unterstützungsangebot in Kitas im Erzbistum Köln zur Verfügung. Der Diözesan-Caritasverband fördert das dreijährige Projekt in Kooperation mit der Erwachsenen- und Familienbildung des Erzbistums sowie der Walter-Blüchert-Stiftung. Es soll die Bindung zwischen Elternteil und Kind stärken und Eltern mehr Selbstvertrauen als Familien-Verantwortlichen vermitteln. Kontakt: markus.linden-luetzenkirchen@caritasnet.de

Familienurlaub: Angebote zur Familienerholung macht die Caritas im Erzbistum Paderborn. Sie gewährt dazu Familien mit geringem Einkommen Zuschüsse. Infos: www.caritas-paderborn.de

Die neue Ausgabe des Magazins des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „ImFokus“ mit dem Schwerpunktthema  „Digitalisierung in deutschen Haushalten. Wie Familien mehr Qualitätszeit gewinnen können ist erschienen. Zum Magazin http://www.bmfsfj.de

„Aktion Eltern“. Telefonischer Bürgerservice 115 für junge Eltern. Anträge, Formulare, Urkunden: Auf junge Eltern kommen einige Ämtergänge bei verschiedenen Behörden zu. Auch auf dem weiteren Lebensweg des Kindes sind viele Formalitäten zu erledigen. Bei Fragen hilft die Einheitliche Behördennummer 115, schnell und zuverlässig. In den kommenden Wochen stehen bei der 115 die Familien im Mittelpunkt. Bei der „Aktion Eltern“ wird online, über die sozialen Medien und vor Ort in den teilnehmenden Kooperationskommunen über die Vorteile der 115 für Eltern informiert. Die 115 ist der direkte telefonische Draht in die Verwaltung und erste Anlaufstelle für Verwaltungsfragen aller Art. Dr. Ole Schröder, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium des Innern, betont: "Die 115 ist für Eltern bei ihren zahlreichen Verwaltungsanliegen eine echte Hilfe. Sie können ihre Fragen unkompliziert telefonisch klären, unabhängig von Zuständigkeiten und Öffnungszeiten in den Ämtern." Egal, welche Behörde, welche Verwaltungsebene oder welche Dienststelle für ihr Anliegen zuständig ist: Bei der 115 sind Eltern immer richtig. Jeden Wochentag von 8 bis 18 Uhr informieren Mitarbeiter über Elternthemen wie: Mutterschaftsgeld, Kinder- und Elterngeld, Unterstützung für Alleinerziehende, Meldung der Geburt und Ausstellung der Geburtsurkunde, Beantragung eines Kinderreisepasses, Finanzielle Hilfen bei Schwangerschaft und Studium / Ausbildung, Beglaubigung von Kopien von Schulzeugnissen, Finanzielle Unterstützungsleistungen wie Berufsausbildungsbeihilfe und BAföG, Information zu Freiwilligendiensten (BFD/FSJ), Mini- und Ferienjobs. Unter der einheitlichen Behördennummer erhalten Anruferinnen und Anrufer von Montag bis Freitag zwischen 8 und 18 Uhr Auskunft zu Verwaltungsleistungen aller Art- von A wie Abfallentsorgung bis Z wie Zulassungsstelle. Über 470 Kommunen, zwölf Länder und die gesamte Bundesverwaltung haben sich dem föderalen Vorhaben bereits angeschlossen. Damit können über 30 Millionen Bürgerinnen und Bürger den 115-Service nutzen. Alle 115-Teilnehmer stellen Informationen zu den häufigsten Verwaltungsleistungen in der 115-Wissensdatenbank zur Verfügung. Die 115 ist in der Regel zum Festnetztarif erreichbar und in vielen Flatrates enthalten. Weitere Infos: http://www.115.de/.

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Fortbildung/Tagungen

 Die Fortbildungs-Akademie des Deutschen Caritasverbandes e.V. bietet demnächst folgende Veranstaltungen an:

  • Datenschutz in sozialen Einrichtungen (S16049). Einführungsseminar vom 22.09.2016 bis 23.09.2016 in Paderborn. Das Thema Datenschutz kursiert mal mehr, mal weniger in den Medien - im Moment mal wieder zum Thema Vorratsdatenspeicherung. Brenzlig wird es immer dann, wenn es Pannen gibt, die an die Öffentlichkeit geraten und man mit seinem Unternehmen/seinem Dienst auf der Seite: www.projekt-datenschutz.de landet. Damit Ihnen ähnliches möglichst nicht passiert, bietet die Fortbildungs-Akademie des DCV seit Jahren das Seminar „Datenschutz in sozialen Einrichtungen“ an. Denn auch in sozialen Organisationen sind sehr viele personenbezogene Daten vorhanden. Diese Daten müssen in geeigneter Weise gegen nicht rechtmäßige Verwendung geschützt werden, um die Verletzung von Persönlichkeitsrechten auszuschließen. Preis: 310,00 € zzgl. Unterkunft und Verpflegung. Ansprechpartnerin: Andrea Bartsch, Tel: 0761/200-1703, E-Mail: andrea.bartsch@caritas.de, http://www.fak-caritas.de
  • Rechtsfragen bei Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und bei Publikationen im Internet (S16047). Seminar von 26.09.2016 bis 27.09.2016 in Freiburg. Bei Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie verbandsinterner Kommunikation treten auch in Caritasorganisationen und bei anderen kirchlichen Trägern zahlreiche rechtliche Fragen auf. Die Fortbildungs-Akademie des DCV bietet daher in Zusammenarbeit mit dem SKM-Bundesverband auch 2016 wieder das Seminar „Rechtsfragen bei Presse-, Öffentlichkeitsarbeit und bei Publikationen im Internet“ an - von Montag, den 26. bis Dienstag, den 27. September 2016 in Freiburg. In diesem Seminar wird auf wesentliche Probleme wie beispielsweise Urheberrecht, Recht am eigenen Bild, Mailings, Haftung u.v.m. eingegangen; der rechtliche Rahmen wird verständlich aufgezeigt und Lösungsansätze werden beschrieben. Da keine Organisation mehr Öffentlichkeitsarbeit ohne Internet und E-Mail betreiben kann, werden wir auch vertieft auf die besonderen Probleme bei Online-Publikationen eingehen. Preis: 290,00 € zzgl. Unterkunft und Verpflegung. Ansprechpartnerin: Andrea Bartsch, Tel: 0761/200-1703, E-Mail: andrea.bartsch@caritas.de, http://www.fak-caritas.de 
  • BWL in der Caritas: Grundlagen (S16057), für Verantwortliche ohne kaufmännische Ausbildung. Seminar vom 28.09.2016 bis 30.09.2016 in Essen. Die Fähigkeit als Führungskraft innerhalb der Caritas auch in betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen denken und handeln zu können, ist in allen Arbeitsbereichen unverzichtbar geworden. Für Verantwortungsträger ohne kaufmännische Ausbildung ist es deshalb wichtig, die zentralen betriebswirtschaftlichen Begriffe und Prinzipien zu kennen sowie die Zusammenhänge zu verstehen. In dem Seminar erwerben die Teilnehmer ein Basiswissen in Betriebswirtschaft, insbesondere im Finanz- und Rechnungswesen sowie im Controlling. Sie lernen betriebswirtschaftliche Prinzipien und Begriffe kennen und werden befähigt, Zusammenhänge und Auswirkungen ihrer Entscheidungen aus betriebswirtschaftlicher Sicht zu beurteilen. Preis: 480,00 € zzgl. Unterkunft und Verpflegung. Ansprechpartner: Daniel Ham, Tel: 0761/200-1704, E-Mail: daniel.ham@caritas.de, http://www.fak-caritas.de

Nähere Auskünfte: Fortbildungs-Akademie des Deutschen Caritasverbandes e.V., Wintererstr. 17-19, 79124 Freiburg, Tel. 0761/200-538, Fax -199, E-Mail akademie@caritas.de , Internet: www.fak.caritas.de, www.caritas-akademien.de.

Fachtagung der Bundeszentrale für politische Bildung: Politische Gewalt - Phänomene und Prävention. 12.-13.09.2016, Hannover. Politische Gewalt scheint alltäglich. Ihr Spektrum reicht von Übergriffen, eskalierenden Demonstrationen bis hin zu terroristischen Anschlägen. Was macht Gewalt als politisches Mittel attraktiv? Die Tagung wird die Ursachen beleuchten und Ansätze diskutieren, die der Gewaltbereitschaft politischer Akteure entgegenwirken können. Weitere Infos: http://www.bpb.de

DER DEMOGRAFIEKONGRESS. Am 01. und 02. September 2016 treffen sich in Berlin über 800 Entscheider aus Wohnungswirtschaft, Sozial- und Pflegewirtschaft, Medizin und kommunale Verantwortungsträger mit Vertretern der Bundespolitik beim DEMOGRAFIEKONGRESS. Zu Beginn des Kongresses spricht Dr. Thomas de Maizière, MdB, Bundesminister des Innern. Er erläutert die Umsetzung der Demografiestrategie und die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung. Zudem erwarten wir zur Eröffnung des Kongresses Dr. Barbara Hendricks, MdB, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Sie stellt die Maßnahmen der Bundesregierung zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum vor. Überdies freuen wir uns über die Mitwirkung von Dr. Sophie Karmasin, Bundesministerin für Familien und Jugend der Bundesrepublik Österreich.
Das Programm ist jetzt online: Alle Veranstaltungen mit den Referenten unter: www.der-demografiekongress.de/ Anmeldung: www.der-demografiekongress.de

Jugendhilfe 

Die Publikation „Durchblick. Informationen zum Jugendschutz“ umfasst sechs Arbeitshefte zu den Themenfeldern Jugendschutz, Jugendschutzrecht, Jugend und Alkohol, Medien/Jugendmedienschutz/Förderung der Medienkompetenz sowie eine Übersicht der wichtigsten Adressen/Ansprechpartner und ein Glossar mit ausgewählten Grundbegriffen aus dem Spektrum des Kinder- und Jugendschutzes. Mit der Handreichung wird eine praxisorientierte Einführung zum Thema Jugendschutz gegeben, Themenschwerpunkte und Handlungsoptionen werden aufgezeigt, Ziele, Motive und Begründungen eines zeitgemäßen Kinder- und Jugendschutzes dargestellt sowie die Strukturen, Organisationen und Zuständigkeiten erläutert. Zielsetzung ist neben der Vermittlung von Wissen über den Kinder- und Jugendschutz, die Unterstützung der Praxis und die Anregung zur Reflexion. Der Ordner „Durchblick. Informationen zum Jugendschutz“ ist kostenlos, auch in höherer Stückzahl erhältlich. Lediglich die anfallenden Portokosten werden in Rechnung gestellt. Weitere Infos und Bezug: http://www.bag-jugendschutz.de

Der neue „Monitor Jugendarmut in Deutschland 2016“, herausgegeben von der Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS) e. V., ist da. Er belegt: Junge Menschen sind beim Übergang von Schule zur Ausbildung und von Ausbildung in die Berufstätigkeit besonders gefährdet. Jugendliche ohne Schulabschluss oder Berufsausbildung sind von Arbeitslosigkeit und Hartz IV besonders bedroht. Zudem besteht die Gefahr, dass sie in die Wohnungslosigkeit abrutschen. http://www.jugendarmut.info

Mehr als 30 Verbände und Nichtregierungsorganisationen sowie Experten aus Wissenschaft und Kirchen appellieren in einem Aufruf an die Politik, Armut und Ausgrenzung von Kindern und Jugendlichen wirksam zu bekämpfen. In ihrem Aufruf „Wir wollen eine Gesellschaft, der jedes Kind gleich viel wert ist!“ fordern die Unterzeichner eine eigenständige und einheitliche Geldleistung für alle Kinder und Jugendlichen, die deren finanzielles Existenzminimum und gesellschaftliche Teilhabe wirklich absichert. Es sei zu tiefst ungerecht, wenn Eltern mit höheren Einkommen für ihre Kinder mehr Unterstützung erhalten, als Eltern mit mittlerem oder niedrigem Einkommen. Wer auf Grundsicherungsleistungen wie Hartz IV angewiesen sei, erhalte faktisch kein Kindergeld, da es mit den Regelleistungen verrechnet wird. Auch der bürokratische Kindergeldzuschlag erreiche nur wenige bedürftige Familien mit Kindern, argumentieren die Unterzeichner. Eine einheitliche und eigenständige Geldleistung würde zudem viele Kinder und Jugendliche aus dem diskriminierenden und stigmatisierenden Bezug der Grundsicherungsleistungen herausholen. Die Unterzeichner setzen sich weiterhin dafür ein, dass einkommensarme Familien zusätzlich zu den Wohnungskosten alle Kosten erstattet bekommen, die mit dem Schulbesuch ihrer Kinder zusammenhängen, zum Beispiel Nachhilfeunterricht und Mittagessen. Des Weiteren, so fordern die Unterzeichner, sei die soziale und familienbezogene Infrastruktur auszubauen. Hierzu gehören unter anderem Ganztagsbetreuungsplätze, Familienberatung, Krisenhilfen, aber auch Lernorte und Sportplätze. Hintergrund: Jedes fünfte Kind in Deutschland ist von Armut bedroht. Etwa drei Millionen Jungen und Mädchen leben in Familien, die weniger als 60 Prozent des durchschnittlichen Netto-Einkommens zur Verfügung haben. 1,8 Millionen Kinder leben in Haushalten, die Hartz IV beziehen. Von diesen Kindern lebt mehr als die Hälfte bei einem alleinerziehenden Elternteil (zu 95 Prozent Frauen). 1,3 Millionen Minderjährige leben ohne Unterstützung, obwohl teilweise Anspruch darauf bestünde. Aktuell nutzen etwa 350.000 Kinder und Jugendliche die Angebote der Tafeln, die weit über die Lebensmittelausgabe hinausgehen. Zudem wachsen fast eine halbe Million Kinder in Deutschland nur knapp über der Armutsgrenze auf. (Quelle: Statistisches Bundesamt) Eine digitale Pressemappe und mehr Informationen zum Thema Kinderarmut finden Sie unter http://www.diakonie.de

Forum Jugendhilfe, Zeitschrift der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe (AGJ) bringt in der Ausgabe 1/2016 unter anderem folgende Beiträge: Im Fokus – Junge Flüchtlinge

  • Thomas Krützber: Junge Flüchtlinge – eine Herausforderung für die Kommunen
  • Dr. Herbert Wiedermann: Junge Flüchtlinge – Herausforderungen für  einen Stadtstaat
  • Katharina Kopp, Christiane Meiner-Teubner, Dr. Jens Pothmann: Datenlage zu minderjährigen Flüchtlingen – viele Fragen bleiben offen
  • Stefan Hansen: Die Umsetzung des Gesetzes zur Verbesserung der Unterbringung, Versorgung und Betreuung ausländischer Kinder und Jugendlicher
  • Dr. Thomas Meysen, Janna Beckmann, Nerea González Méndez de Vigo: Die Förderung von Flüchtlingskindern in Tageseinrichtungen und Kindertagespflege aus rechtlicher Sicht
  • Angela Smessaert: Mehr Fragen als Antworten!? Kreativer Pragmatismus zugunsten unbegleiteter Minderjähriger Flüchtlinge statt formelhafter Standarddiskussionen
  • Dr. Klaus Graf: Stadtgrenzenlos – das Jugendhilfeportal für junge Flüchtlinge und andere Integrationsakteure
  • Michael Schwarz: Aktionsprogramm „Flüchtlinge werden Freunde“
  • Redaktion des Forum Jugendhilfe Interview: Deutsch für junge Erwachsene Flüchtlinge
  • Dr. Susanne Stemmler, Meike Reinecke: Bildung und Teilhabe für geflüchtete Kinder und Jugendliche ermöglichen – Das Bundesprogramm „Willkommen bei Freunden – Bündnisse für junge Flüchtlinge bietet bedarfsorientierte Unterstützung für Kommunen
  • Geflüchtete Kinder und Jugendliche sind Kinder und Jugendliche! Eckpunktepapier der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ zum Thema „Junge Flüchtlinge – eine Herausforderung für Europa“

Bezug: AGJ, Mühlendamm 3, 10178 Berlin, Tel.: 030/40-200, Fax -232, www.agj.de.

Das Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz hat einen Ratgeber für Jugendliche zum Thema Erziehung herausgegeben. http://www.bmjv.de

Der Verband Katholischer Tageseinrichtungen für Kinder (KTK) – Bundesverband e. V. und der Verband katholischer Kindertagesstätten Bayern e. V. initiierten 2011 das Projekt „Katholische Kindertageseinrichtungen in pastoralen Räumen“. In der vorliegenden Dokumentation des Projektes erläutern die beiden Projektträger, wie katholische Kindertageseinrichtungen wesentlich zur guten Entwicklung von pastoralen und sozialen Räumen beitragen. Die Publikation enthält Empfehlungen, wie die Führungs- und Leitungsebenen der Kindertageseinrichtungen den Wandel der pastoralen Strukturen in ihrem Bereich konzeptionell, organisatorisch und praktisch aufgreifen können. Die Buchausgabe der Projektdokumentation ist vergriffen. Sie kann als pdf-Dokument auf der Startseite unserer Website  http://www.ktk-bundesverband.de/ in der Rubrik AKTUELLES heruntergeladen werden.

Vom 26. bis 29. Mai fand der Kindergipfel 2016 unter dem Motto „Was denkst du, wenn du an Afrika denkst?“ in Frankfurt statt. 10- bis 14-Jährige haben sich vier Tage lang über Rassismus, Gerechtigkeit und deutsch-afrikanische Zusammenarbeit ausgetauscht. In mehrtägigen Workshops stellten sie Forderungen und Selbstverpflichtungen auf, die sie zum Abschluss präsentierten und mit Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Gesellschaft diskutierten. Unter anderem waren die Bundestagsabgeordneten Kordula Schulz-Asche (Bündnis 90/die Grünen) und Ulli Nissen (SPD) vor Ort und standen den Kindern Rede und Antwort. Vorbereitet wurde der Kindergipfel durch einen Kinderrat, dem acht Kinder und Jugendliche aus ganz Deutschland angehören. Weitere Infos: http://www.kindergipfel.de

Jahresheft des Deutschen Kinderschutzbundes. Mit Kinder zu leben, sie aufwachsen zu sehen, sie Tag für Tag zu begleiten und zu unterstützen, ist wunderbar, aufregend – und manchmal eine wirkliche Herausforderung. Da ist dann guter Rat teuer. Wer Fragen hat, sieht sich heute einer kaum zu überschauenden Menge an Expertenmeinungen gegenüber. Nur, welche Lösung ist die richtige? Wie entscheiden, was zur eigenen Familie passt? Das Familienmagazin „starke eltern – starke kinder“ des Deutschen Kinderschutzbundes, möchte hier ansetzen und Hilfestellung geben, die tatsächlich wirkt. Das geht nur, wenn Eltern nicht nur gut informiert, sondern auch immer wieder dazu ermutigt werden, auf ihr Gefühl zu vertrauen und mit ihrer Familie selbstbewusst den eigenen, ganz individuellen Weg zu gehen. Neben Interviews, Fach- und Sachtexten zeichnen deshalb sehr persönliche Berichte von Müttern und Vätern ein Bild vom Familienalltag in unserer Zeit. Auf über 200 Seiten finden Leserinnen und Leser des Magazins Informatives, Spannendes und Hilfreiches rund um Familie und Erziehung. Produziert wird das Magazin vom Stuttgarter Verlag Ziel: Marketing und ist  zum Preis von 6,90 Euro bundesweit am Kiosk oder direkt beim Verlag erhältlich. Weitere Infos:  http://www.ziel-marketing.de

Christiane Giersen - Vorstandsmitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit (BAG EJSA) - ist neue Sprecherin des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit. Die Referentin für Kinder, Jugend und Familie bei der Arbeitsgemeinschaft der Diakonie in Rheinland-Pfalz und Geschäftsführerin der Diakonischen Kinder- und Jugendhilfe Rheinland-Pfalz löst damit die bisherige Sprecherin Doris Beneke ab.

THEMA JUGEND KOMPAKT Nr. 4 erschienen: BULLYING – Mobbingstrukturen im schulischen Alltag verstehen, aufdecken, lösen. Eine Einführung für Fachkräfte in Jugendhilfe und Schule. Mobbing unter Jugendlichen, das sogenannte Bullying, ist die häufigste Form der Gewalt an Schulen. Nicht nur für das Opfer, auch für den oder die Täter/-in und das Umfeld hat Bullying schwerwiegende Folgen. Hier sind pädagogische Fachkräfte gefordert. Für sie ist es in besonderem Maß notwendig und sinnvoll, sich mit dem Thema Bullying, seinen Erscheinungsformen, beteiligten Akteuren sowie Strategien der Prävention und Intervention auseinanderzusetzen. THEMA JUGEND KOMPAKT bietet einen praxisnahen und fundierten Überblick über Bullying. Es hilft Lehrkräften, Pädagoginnen und Pädagogen, die persönliche Wahrnehmung von Mobbingprozessen zu schärfen. Aufgezeigt werden sowohl Handlungsoptionen, um diesen Prozessen vorzubeugen als auch, wie sie aufgedeckt und gemeinsam mit allen Betroffenen und Beteiligten konstruktiv und nachhaltig gelöst werden können. Die Broschüre kann zum Preis von 2 Euro (zzgl. Versandkosten) unter folgender Adresse bestellt werden: Katholische Landesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz NW e.V., Salzstraße 8, 48143 Münster, Tel: 0251/54027, Fax: 0251/518609, E-Mail: info@thema-jugend.de

Der Deutsche Caritasverband unterstützt die Forderung, die Bildungsdaten für Ländervergleiche zu nutzen. Diese Forderung erhebt in einer Stellungnahme der Wissenschaftliche Beirat des Bundeswirtschaftsministeriums. „Wir müssen besser verstehen, warum Kinder und Jugendliche in der Schule scheitern oder vorankommen“, so Caritas-Präsident Peter Neher. Bisher behindern die Länder eine länderspezifische Auswertung der Bildungsdaten, indem sie den Forschern restriktive Auflagen machen. Forscher, die ohne Erlaubnis Ländervergleiche anstellen und veröffentlichen, riskieren, vom Zugang zu den Daten gesperrt zu werden. „Zu einer demokratischen Gesellschaft gehört eine freie Wissenschaft. Aus Angst vor einer kritischen und unbequemen Debatte die Forschung zu behindern, ist einer demokratischen Gesellschaft nicht würdig“, kritisiert Neher. „Wir müssen daran interessiert sein, möglichst gut zu verstehen, wie wir unser Schulsystem so weiterentwickeln können, dass wir den in Deutschland engen Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg lösen können. Dabei können Ländervergleiche helfen.“ Der DCV veröffentlicht jährlich eine regional vergleichende Bildungsstudie. Kernindikator ist der Anteil der Jugendlichen, die die Schule ohne Abschluss verlassen. Die Ergebnisse zeigen sehr große Unterschiede zwischen und innerhalb der Bundesländer. Hier wird großes Potential für bildungspolitische Fortschritte deutlich. Es wäre viel gewonnen, wenn überall die Erfolge erreicht würden, die sich in einem Teil der Städte und Kreise bereits als machbar erwiesen haben. Informationen unter www.caritas.de.

Kampagnen/Initiativen

Die youngcaritas im Erzbistum Paderborn sammelt alte Handys für einen guten Zweck. „Damit verhindern wir, dass Handys im Müll und dann häufig auf Deponien in Westafrika landen, wo die giftigen Materialien Menschen und Umwelt verseuchen“, erklärt Linda Kaiser vom Diözesan-Caritasverband Paderborn. „Wir sorgen dafür, dass Handys wenn möglich weiter verkauft und noch länger genutzt werden, oder fachgerecht verwertet und recycelt werden.“ Für jedes Handy zahlt die Verwertungsfirma einen Geldbetrag, der für soziale Zwecke gespendet wird. Die Aktion können interessierte junge Menschen selbst durchführen. Materialien stellt die youngcaritas zur Verfügung. „Wir senden interessierten Jugendgruppen Poster und Flyer für das Bekleben selbstgebastelter Sammelboxen zu. Die Boxen können dann in der Schule, im Sportverein oder in der Kirche aufgestellt werden.“ Um die Verwertung der gesammelten Handys kümmert sich anschließend die youngcaritas im Erzbistum Paderborn. Welchem sozialen Projekt der Erlös zufließt, können die betreffenden Gruppen vorab selbst festlegen. „Natürlich beraten wir auch gerne zu Spendenmöglichkeiten“, sagt Linda Kaiser. Eine erste Sammelaktion mit der youngcaritas-HandyBox führen zurzeit Firmlinge in Marsberg bis zum 30. Juni durch. Die Boxen sind in den Kirchen des pastoralen Raumes Marsberg und an anderen Orten aufgestellt. Der Erlös dieser Aktion fließt in die Stadt Goma im Kongo, wo der Marsberger Pastoralverbund Sintfeld-Diemeltal eine Partnergemeinde hat. Interessierte Jugendliche können sich wenden an: Linda Kaiser, Caritasverband für das Erzbistum Paderborn, Am Stadelhof 15, 33098 Paderborn, Tel. 05251 209-223, l.kaiser@caritas-paderborn.de

Männerarbeit

Hier gibt es die aktuelle Ausgabe vom Newsletter „MANN Aktuell“ der Arbeitsstelle für Männerseelsorge: http://kath-maennerarbeit.de

Die Kirchliche Arbeitsstelle für Männerseelsorge ist umgezogen. Neue Anschrift: Kirchliche Arbeitsstelle für Männerseelsorge und Männerarbeit in den deutschen Diözesen e.V. Carl-Mosterts-Platz 1, 40477 Düsseldorf Tel.: 0221/ 51502420

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Sozialberatung für Schuldner

Der Deutsche Caritasverband veröffentlicht regelmäßig den „Newsletter Sozialberatung für Schuldner“, aus dem KuNo mit freundlicher Genehmigung einige Beiträge übernimmt. Interessierte Träger und Einrichtungen der verbandlichen Caritas können den Rundbrief über die für den Fachbereich Schuldnerberatung zuständigen Referenten in ihrer Diözese beziehen. Verantwortlich für den Newsletter ist Cornelius Wichmann, Deutscher Caritasverband e.V., Abteilung Soziales und Gesundheit, Referat Sozialraum, Engagement, Besondere Lebenslagen, Karlstr. 40, 79104 Freiburg i.Br., Postfach 420, 79004 Freiburg, Tel.: 0761/200-121, Fax: 0761/200-11-121 Homepage: http://www.caritas.de, http://www.caritas.de, E-Mail: cornelius.wichmann@caritas.de

Die deutschen Konsumenten und Unternehmen haben 2015 mehr Kredite genutzt als im Vorjahr, meldet der Bankenverband. Insgesamt 159,3 Milliarden Euro hätten allein die rein auf das Kreditgeschäft spezialisierten Banken verliehen. Das wichtigste Wachstumsfeld seien Online-Darlehen. Allein im vergangenen Jahr haben die Kreditbanken 5,8 Milliarden Euro über das Netz an private Haushalte verliehen - ein Plus von 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ausschlaggebend dafür seien jedoch nicht die niedrigen Zinsen, sondern die gute Konjunktur, so der Bankenfachverband. Entspannt sieht der Verband die Risikosituation. 98% der Kredite würden ordnungsgemäß bedient. http://www.handelsblatt.com

Die öffentliche Bekanntmachung einer im Insolvenzverfahren ergangenen Entscheidung, wirkt als Zustellung. Damit wird die Beschwerdefrist eröffnet, auch wenn die gesetzlich vorgeschriebene Rechtsbehelfsbelehrung fehlt oder fehlerhaft ist. In diesen Fällen kann der Belehrungsmangel allenfalls eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand begründen. Beschluss vom 24. März 2016: https://openjur.de/u/883160.html

Basiskonto kommt am 19. Juni 2016. Das Zahlungskontengesetz (ZKG) wurde im Bundesgesetzblatt veröffentlicht (BGBl. 2016 Nr. 17, Seite 720) http://www.bgbl.de. Damit gibt es ab dem 19.06.2016 ein Recht auf Girokonto (§§ 30 ff ZKG; Artikel 9 Absatz 4). Die Süddeutsche Zeitung berichtete unlängst, dass das Bundesinnenministerium die Verordnung, mit der festgelegt wird, welche Ausweisdokumente für eine Kontoeröffnung vorgelegt werden können, eher restriktiv gestalten wolle. Falls sich das BMI mit seiner Haltung durchsetzt, würde ein Teil der Flüchtlinge dann doch kein Konto eröffnen können. Der Deutsche Caritasverband wird die Entwicklung beobachten.

Am 28.04.2016 wählte die Mitgliederversammlung Marius Stark zum neuen Vorsitzenden des Präventionsnetzwerk Finanzkompetenz e.V. Er ist Nachfolger von Dr. Bettina Sobkowiak. Marius Stark sagte auf der 6. FinKom am folgenden Tag: „Viel Gutes wird immer wieder nur für einen begrenzten Zeitraum gefördert. Ganz oft laufen die finanziellen Mittel aus und gute Ansätze verschwinden. Wir wollen mit unserer FinKom zeigen, dass es sich lohnt, in Prävention zu investieren."

Bitte beachten Sie: Alle aktuellen Fortbildungsangebote im Bereich der Schuldnerberatung der Caritas für 2015/16 finden Sie auch auf der Website des SKM www.skmev.de unter Aktuelles/Fortbildungen. Ein Blick auf die Internetseite lohnt sich, da sich auch kurzfristig Änderungen für die Fortbildungsangebote ergeben können. Ihre Fragen zum Fortbildungsangebot in der Schuldnerberatung beantworten wir Ihnen gerne: Stephan Buttgereit, SKM e.V. Tel. 0211/233948-0.

Rund ums SGB

Der Fortbestand des Stromspar-Checks ist gesichert. Die aufsuchende Energiesparberatung von Haushalten mit geringem Einkommen wird weiterhin vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit gefördert. Insgesamt 30 Millionen Euro erhalten der Deutsche Caritasverband und der Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands in den kommenden drei Jahren für ihre Gemeinschaftsaktion Stromspar-Check.

Jugendamt darf von Arbeitslosengeld II-Empfänger keine Unterhaltszahlungen verlangen Das LSG Niedersachsen-Bremen hat entschieden, dass ein Arbeitslosengeld II-Empfänger aus seinen Grundsicherungsleistungen keinen Unterhalt an seine Kinder zahlen muss, auch wenn er eigenes Einkommen hat und nur ergänzend Arbeitslosengeld II erhält. Das Landes-Sozialgericht führte in seinem Urteil aus, dass das gesamte Arbeitslosengeld II als soziokulturelles Existenzminimum geschützt sei. Aus dem Arbeitslosengeld II seien keine Unterhaltszahlungen zu leisten. Das gelte auch bei arbeitstätigen Grundsicherungsempfängern, denn das Ziel des Erwerbstätigenfreibetrages sei es, die Arbeitstätigkeit durch eine Vergünstigung zu fördern und damit die öffentlichen Kassen durch Erzielung eigenen Einkommens zu entlasten. Das Arbeitslosengeld II könne daher in Höhe des Freibetrages nicht für Unterhalsverpflichtungen abgezweigt werden. Weitere Infos: http://www.fsb-bremen.de/, LSG Niedersachsen-Bremen, https://openjur.de.

In einer Stellungnahme zur Reform der Grundsicherung begrüßt die Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS) e. V. die neuen Möglichkeiten für benachteiligte und beeinträchtigte Jugendliche, die durch die SGB II-Reform geschaffen werden sollen: Die Beratung wird ausgebaut; die vorrangige Vermittlung junger Menschen in Ausbildung wird festgeschrieben; Schnittstellen zu BAB und BAföG werden entschärft. Ein aus Sicht der BAG KJS großer Mangel des Reformvorhabens ist die ausgebliebene Entschärfung der Sanktionspraxis für junge Menschen unter 25 Jahren. Mit § 34 SGB II werden sogar versteckt verschärfte Sanktionsregeln eingeführt. Mit § 31a SGB II droht jungen Menschen immer noch die Gefahr, in die Obdachlosigkeit getrieben zu werden. Hierzu gibt es gesetzgeberischen Nachbesserungsbedarf. http://www.bagkjs.de

Im Nachrichtendienst des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge finden sich in Heft 05/2016 folgende Beiträge:

  • Stellungnahme zum Regierungsentwurf eines Neunten Gesetzes zur Änderung des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch – Rechtsvereinfachung (BR-Drucks. 66/16)
  • Stellungnahme zum Gesetzentwurf der Bundesregierung für ein Gesetz zur Reform der Pflegeberufe (Pflegeberufsgesetz)
  • Empfehlungen zur Implementierung und Ausgestaltung multiprofessioneller Teams und multiprofessioneller Arbeit in Kindertageseinrichtungen

Bezug der Zeitschrift über: Eigenverlag des NDV, Michaelkirchstraße 17/18, 12179 Berlin, Tel.: 030/62980-0, Fax: -9521 Internet: www.deutscher-verein.de.

Soziale Arbeit / Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete Mai 2016 /65. Jahrgang beschäftigt sich unter anderem mit:

  • Stefan Bormann: Jugendarbeit mit rechten Jugendcliquen – Menschenrechtsorientierung und Bedürfniserfüllung
  • Lothar Stock: Community Organizing in Deutschland
  • Wilfried Reckert: Kommunale Vernetzung in der Seniorenarbeit
  • Uwe Schwarze: Die sozialpolitische Leitidee der Teilhabe im Wohlfahrtsstaat Schweden – Verständnis und Praxis Sozialer Arbeit (Teil 2)

Soziale Arbeit wird herausgegeben vom Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI), Bernadottestr. 94, 14195 Berlin, Tel.: 030/839001-0 Fax: 030/8314750 www.dzi.de, E-Mail sozialinfo@dzi.de.

Sozialrecht - Zeitschrift für Sozialberatung aktuell befasst sich in der Ausgabe 2/2016 – mit folgenden Themen:
Abhandlungen

  • Die Hilfe zur Erziehung gemäß §§ 27 f. SGB VIII – Wird die Hilfe durch einen Dauerverwaltungsakt bewilligt und ist eine Befristung der Hilfe zulässig?

Rechtsprechung

  • Pflicht des Unterhaltsbedürftigen zur Wahl eines preisgünstigen Pflegeheims (BGH)
  • Voraussetzungen für den Abzug der Versicherungspauschale (LSG BW)
  • Risikozuschlag in der Vergütungsvereinbarung für die stationäre Pflege (Schiedsstelle NRW nach § 76 SGB XI)

Bezug der Zeitschrift, die vom Caritasverband für die Diözese Münster e.V. herausgegeben wird, über die Nomos-Verlagsgesellschaft, Waldseestraße 3-5, 76520 Baden-Baden, Tel.: 07221/2104-0, Fax -27.

Sozialwirtschaft 3/2016 Mai/Juni bringt in ihrer Ausgabe unter anderem folgende Beiträge:

  • Sozialraum
  • Freie Träger: Flexibilität gefragt
  • System: Sozialmanagement als Erwartungsmanagement
  • Sozialpolitik: Eingliederungshilfe vor der Reform
  • Personalmanagement: Die Defizite sind behebbar
  • Finanzen: Schlüsselkennzahlen statt Zahlenfriedhöfe
  • Recht: Kirchliches Arbeitsrecht am Scheideweg
  • Change Management: Drei Gründe, warum Sie auf Organisationsentwicklung besser verzichten sollten
  • Marketing: Events digital gestalten

Hrsg.: Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V., Oranienburger Str. 13-14, 10178 Berlin, Tel.: 030 24089-0, Fax: 030 24089-134, E-Mail: info@bag-wohlfahrt.de, Internet: www.bagfw.de

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Straffälligenhilfe

Die BAG-S Bundestagung 2017 findet vom 21.-22. März 2017 in Bonn statt. Unter dem Titel „Resozialisierungsanspruch und Wiedereingliederungspraxis – Was hat die Föderalismusreform straffällig gewordenen Menschen gebracht?“ wird die Entwicklung der Straffälligenhilfe und des Strafvollzuges zehn Jahre nach der Föderalismusreform in den Blick genommen. http://bag-s.de

Das europäische Netzwerk „Children of Prisoners Europe“ kurz COPE hat seine jährliche Kampagne „Unschuldig mitbestraft“ (im Original: „Not my crime, still my sentence“) gestartet.
Children of Prisoners Europe ist ein international agierendes Netzwerk, das sich europaweit für die Rechte von Kindern inhaftierter Eltern und für eine stärkere politische Wahrnehmung dieser Zielgruppe einsetzt. Die Mitglieder des Netzwerks sind Vereine und Persönlichkeiten aus zahlreichen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union. Sie alle teilen das Interesse, die Hilfestrukturen für Kinder von inhaftierten Eltern zu verbessern. Die Website von COPE (www.childrenofprisoners.eu) bietet Informationsmaterial in englischer und französischer Sprache sowie zahlreiche Links zu Partnerorganisationen und Beispielen vorbildlicher Praxis an. Weitere Infos: http://bag-s.de

Sucht/Drogen 

Elternberatung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung unterstützt Mütter und Väter bei Fragen rund um den Alkoholkonsum der eigenen Kinder. Das Aufwachsen in der Familie prägt ein Kind für sein ganzes Leben. Eltern legen den Grundstein für die spätere Entwicklung des Kindes – oft auch für sein Verhältnis und seinen Umgang mit Alkohol. Denn auch beim Alkoholkonsum sind Eltern Vorbild für ihre Kinder. Der Nachwuchs orientiert sich mit seinem Konsum auch am Trinkverhalten der Eltern. Das macht es nicht immer einfach für Eltern, mit ihrem Nachwuchs über Alkohol zu sprechen und auf die Gefahren hinzuweisen, die von jugendlichem Alkoholkonsum ausgehen. Auf Fragen rund um Alkohol, Jugendliche und Erziehung geben die Beraterinnen und Berater der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) wissenschaftlich gesicherte Antworten und pädagogisch bewährte Tipps. Informationen für Eltern und zum risikoarmen Alkoholkonsum unter www.kenn-dein-limit.de  
Aktuelle Diskussionen zum Thema Alkoholprävention unter: https://www.facebook.com  und
https://twitter.com

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Verschiedenes

Altersrenten der gesetzlichen Rentenversicherung. Die Schrift enthält eine Übersicht über die verschiedenen Altersrenten, deren Voraussetzungen und über den Rentenbeginn und die Rentenhöhe. An Beispielen wird gezeigt, wie viel zu den vorzeitigen Altersrenten hinzuverdient werden darf, wie hoch die Rentenabschläge und die kumulativen Einkommensverluste bei einem vorzeitigen Rentenzugang sind. Zudem wird in Übersichten über den Rentenwert der verschiedenen Zeiten der Versichertenbiografie informiert. Über den Rentenwert von Zeiten im Niedriglohnsektor, über Kindererziehungszeiten, Zeiten der Angehörigenpflege, Arbeitslosenzeiten und ALG II Bezugszeiten. In den Fußnoten wird die Historie der einschlägigen Gesetzesregelungen kurz nachgezeichnet. Inforeader: http://www.harald-thome.de. Quelle: Thomé-Newsletter 14/2016 

In der Wochenschrift „Aus Politik und Zeitgeschichte“ /66. Jahrgang 20-22/2016 /17. Mai 2016  sind folgende Beiträge zum Thema „Kulturpolitik“ veröffentlicht:

  • Shermin Langhoff: „Kulturpolitik kann Räume schaffen“ – ein Gespräch
  • Tobias J. Knoblauch: Kulturförderung zwischen Anspruch und Wirklichkeit
  • Volker Kirchberg: Künste, Kultur und Künstler im Verständnis der Stadtentwicklung
  • Olaf Zimmermann: Kulturwirtschaft und Globalisierung
  • Bard Kleppe: Kulturpolitik und ihre Folgen für darstellende Künstler
  • Jens Adam: Wohin treibt die deutsche Auswärtige Kulturpolitik?
  • Sabine Dengel: Kultur und politische Bildung

Download aller Beiträge über www.bpb.de, die Homepage der Bundeszentrale für politische Bildung

Literaturhinweis: Räume der Gewalt. Was ist Gewalt? Von wem geht sie aus? Welche Gesellschaften, welche Strukturen sind anfällig für sie? Welche Begründungen und Erklärungen gibt es für das Phänomen Gewalt? Jörg Baberowski analysiert, wo, wann und warum sich Gewalt zeigt und welche Gegebenheiten sie fördern oder auch ihr entgegenwirken. Eine Schrift der Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn. http://www.bpb.de

„Invest-Check NRW“ unterstützt Pflegeeinrichtungen bei Investitionskosten-Berechnung Die Neuregelungen zur Refinanzierung der Investitionskosten für stationäre und teilstationäre Pflegeeinrichtungen in NRW bringen für eine Vielzahl von Bestandseinrichtungen eine Absenkung der Investitionskostensätze mit sich. Dies hat negative Folgen für die Ertragslage und stellt die Bestandseinrichtungen vor enorme wirtschaftliche Herausforderungen. Festgelegt wurden die Neuregelungen in der APG DVO NRW (Verordnung zur Ausführung des Alten- und Pflegegesetzes Nordrhein-Westfalen). Alle stationären und teilstationären Einrichtungen haben noch bis zum 31. Dezember 2016 Zeit, ihren Investitionskostenantrag über die Onlineplattform „PfAD.invest“ dem Landschaftsverband zu übermitteln. Dabei werden die Investitionskosten für Mietmodelle anhand einer gesetzlich vorgegeben Berechnungsmethodik berechnet. Dennoch gibt die Dateneingabe auf „PfAD.invest“ keine Information darüber, wie hoch die künftigen Investitionskosten sein werden. Daher sollten Einrichtungen im Mietmodell vorher eigene Berechnungen zu den künftigen Investitionskosten vornehmen. Um sie dabei zu unterstützen, bietet die BFS Immobilien-Service GmbH mit dem „Invest-Check NRW“ ab dem 1. Mai 2016 die Möglichkeit, die Frage nach der Höhe der zukünftigen Investitionskosten individuell zu beantworten. Mit dem „Invest-Check NRW“ wird eine detaillierte Investitionskosten-Berechnung auf der Grundlage der APG DVO NRW durchgeführt. Neben der investiven Berechnung umfasst der „Invest-Check NRW“ auch eine grundlegende Beratung zu den sich daraus ergebenden Fragestellungen. Die Berechnung für Eigentümermodelle dagegen erfolgt einrichtungsindividuell nach einer spezifischen Methodik. So werden z. B. zeitgenaue Daten sämtlicher Anschaffungen und deren Abschreibung berücksichtigt. Zudem ist eine enge Abstimmung der Berechnung mit dem Landschaftsverband vorgegeben. Dies kann der „Invest-Check NRW“ nicht abbilden. Der „Invest-Check NRW“ kostet 2.500 Euro zzgl. MwSt. Darüber hinaus übernimmt die BFS Immobilien-Service GmbH als zusätzliches Modul zum „Invest-Check NRW“ die Eingabe und Überprüfung der Daten in „PfAD.invest“. Dies kostet 1.500 Euro zzgl. MwSt. Eine fehlerfreie Eingabe ist die Basis für die zukünftige investive Ausrichtung der Pflegeeinrichtung. Weitere Infos: Britta Klemm, Sozialmarktanalystin, BFS Immobilien-Service GmbH, b.klemm@sozialbank.de, Tel. 0211 / 97356-474. Die BFS Immobilien-Service GmbH ist als Tochterunternehmen der Bank für Sozialwirtschaft AG spezialisiert auf die Analyse, Bewertung und Beratung von Immobilieninvestitionen in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft.

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Wohnraum/Wohnungslose 

Am Montag, den 11. Juli zeigt 3sat/die woche in der Reihe 37 Grad „22qm Deutschland“ Leben auf kleinstem Raum, einen Film von Nathalie Suthor. 37Grad begleitet über ein halbes Jahr lang den Hausmeister Joop Snel und mehrere Bewohner des sogenannten "Bullenklosters", ein Wohnsilo in Kiel. Als "Abschaum" werden die Bewohner der Hamburger Chaussee 63 von vielen beschimpft. Hier ziehen die meisten ein, weil die Alternative Obdachlosigkeit wäre. Doch wer sind diese Menschen, die in insgesamt 262 Einzimmerwohnungen à 22 Quadratmeter leben? Sascha Schmidt lebte bis vor einem dreiviertel Jahr in einer Zweizimmerwohnung in Hamburg. Er hatte ein finanziell sorgenfreies Leben, genug Geld, um sich jeden Wunsch zu erfüllen. Egal ob Urlaub, Kleidung oder Essen gehen - alles war möglich. Doch dann erlitt er ein Burnout. Er beschloss, in seine Heimat Kiel zurückzukehren und landete im "Bullenkloster". Wie die meisten Bewohner kam auch er mit nichts außer einer Reisetasche an. Er war am Tiefpunkt seines bisherigen Lebens angekommen. Vor viereinhalb Jahren floh Marlies Schneider vor ihrem gewalttätigen Ehemann ins "Bullenkloster". Mit ihrem Ex-Mann hat sie zwei inzwischen erwachsene Söhne. Bevor Marlies in das Haus mit dem schlechten Ruf zog, lebte sie mit ihrer Familie in einem kleinen Häuschen in einem Kieler Vorort. Dort führte sie allerdings ein komplett von ihrem Ex-Mann dominiertes und kontrolliertes Leben. Sie durfte keine Freunde haben, nicht ausgehen und war für den gesamten Haushalt zuständig. Für sie war es ein Martyrium, das sie jahrelang ertrug, bis sie eines Tages floh und im "Bullenkloster" unterkam. Doch der Preis für ein Leben ohne ihren gewalttätigen Ehemann war hoch. Beide Söhne haben den Kontakt zu ihr abgebrochen, wohl auch, weil sie sich für den neuen Wohnort ihrer Mutter schämen. Babette Zauske hat immer von einem „Prinzessinnenleben“ geträumt. Doch sie hat es nie "in die andere Welt" geschafft. Und das, obwohl sie eigentlich nichts falsch gemacht hat: Sie ist erfolgreich zur Schule gegangen und hat eine Ausbildung zur medizinisch-technischen Assistentin abgeschlossen. Ihr Leben lang hat sie viel gearbeitet, und trotzdem kann sie sich nur eine Miete von maximal 350 Euro leisten. Babette Zauske gehört zu den zirka 40 Prozent der Menschen im „Bullenkloster“, die arbeiten und bei denen das Gehalt trotz Schichtarbeit und unzähliger Überstunden nicht für mehr reicht. „Hier werden die Menschen abgestellt, und keiner kümmert sich“, wettert sie und plädiert für mehr staatlichen Beistand. Der Hausmeister Joop Snel versucht seit gut zehn Jahren, Ordnung in das Haus zu bringen und greift ein, wenn seiner Meinung nach die Behörden versagen. Der Holländer ist der wichtigste Dreh- und Angelpunkt im Haus. Die Tür zu seinem Büro steht den ganzen Tag offen und er kennt jeden Bewohner persönlich. Er ist nicht nur der Hausmeister, sondern auch „Psychologe, Sozialarbeiter und einfach Mädchen für alles“, so Snel. Wenn die Adresse zum Stigma wird – 37 Grad" zeigt Menschen und Schicksale hinter den Türen des sogenannten „Bullenklosters“ in Kiel.

Am Dienstag, den 5. Juli zeigt 3sat/die woche um 11.00 Uhr den Beitrag Wir kämpfen gegen hohe Mieten, einen Film von Jörg Stolpe Der Film erzählt vom aufreibenden Kampf gegen unbezahlbare Mieten und der Angst vor dem Verlust der Wohnung und der Nachbarschaft. „Das war ein richtiger Schock“, sagt Brigitte Leyendecker und ist immer noch fassungslos. 60 Prozent mehr Miete pro Quadratmeter soll sie zahlen, wenn die Modernisierung ihres Wohnblocks in Köln-Zollstock abgeschlossen ist. Das kann sich die Erzieherin nicht leisten. Aber ausziehen? Wohin? Die Mieten in der Innenstadt steigen weiter rasant. Seit Juli 2015 gilt zwar auch in Köln die Mietpreisbremse. Doch diese greift nicht bei Mietwohnungen, die energetisch modernisiert werden. Diese "Hintertür" nutzen viele Immobilienbesitzer, um nach aufwendigen Sanierungen die Mieten drastisch zu erhöhen. Der Hauseigentümer von Brigitte Leyendecker ist ausgerechnet die einst gemeinnützige GAG Immobilien, ein Unternehmen, das zu 88 Prozent der Stadt Köln gehört und mit seinem sozialen Engagement wirbt. „Da müsste die Stadt doch eingreifen und sagen: so nicht!“, meint Brigitte Leyendecker. Werner Eggert hat es noch schlimmer erwischt. Er soll 74 Prozent mehr Miete zahlen. "Dafür habe ich jetzt einen Balkon, den ich nicht wollte, und eine Hausdämmung, die so gut wie nichts bringt", sagt der Fachmann für Datenorganisation, der kurz vor der Rente steht. Auch für ihn ist die neue Miete zu hoch. Sein Haus in Köln-Riehl wurde an einen dänischen Immobilienfonds verkauft. Von den neuen Eigentümern hat er noch nie jemanden gesehen. „Dieses Unternehmen interessiert sich nicht für die Menschen, die hier wohnen. Es will nur möglichst hohe Renditen erwirtschaften.“ Aufreibender Kampf um die eigene Wohnung: Brigitte Leyendecker und Werner Eggert wollen nicht einfach ausziehen. Sie haben sich entschlossen, um ihre günstigen Wohnungen zu kämpfen. Und sich dafür Verbündete gesucht: Architekten, Anwälte und andere Betroffene. Und sie stellen unangenehme Fragen zu dem Sinn und Unsinn der Modernisierungen. Einer, der geantwortet hat, ist Uwe Eichner, Vorstandsvorsitzender der GAG. „Jedes Unternehmen muss wirtschaftlich handeln. Sonst wären wir längst pleite“, rechtfertigt er die enorme Mieterhöhung. Wer wird am Ende den Kampf um die Wohnung gewinnen?

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Verbandsinterne Informationen des SKM 

Neben der Öffentlichkeitsarbeit auf unserer Homepage, machen wir nun auch bei Facebook auf uns aufmerksam und haben hierzu eine eigene Seite des Bundesverbandes erstellt. Sie erreichen die Seite unter: https://www.facebook.com Wir freuen uns, wenn Ihnen die „Seite gefällt“.

Personalien
Am 10. Juni wurden nachfolgende Damen und Herren des SKM Trier mit der Urkunde, bzw. Urkunde und Nadel des Verbandes geehrt:

  • Edmund Weber für seine 32 jährige Mitgliedschaft. Er ist Vorstandmitglied seit 1984 und scheidet 2016 aus dem Vorstand. Von 1988 bis 2008 war er Schatzmeister und an die Erstellung einer tragfähigen Planung der Finanzen des Sozialdienstes vom SKM Trier beteiligt.
  • Ludwig Konrath wurde für seine 27 jährige Mitgliedschaft vom SKM Trier geehrt. Er war Vorstandsmitglied von 1993 bis 1996 und von 2008 bis 2016 sowie Schatzmeister in der Zeit. Er betätigte sich in den 90er Jahren als ehrenamtlicher rechtlicher Betreuer.
  • Heinz Struth für 16 jährige Mitgliedschaft: Er führt seit 2000 mehrere gesetzliche Betreuungen, Von 2000 bis 2012 war er als Vorstandmitglied tätig. Seit 2000 führt er beim SKM Trier die vereinsinternen Vermögensprüfungen der rechtlichen Betreuungen als Vereinsbetreuer durch.
  • Klara Thull für ihre 15 jährige Mitgliedschaft: Sie führt gesetzliche Betreuungen und ist seit 2008 Vorstandsmitglied. Sie ist seit 2013 Mitarbeiterin im Redaktionsteam des Ratgebers Rechtliche Betreuung. Im Juni scheidet sie aus dem Vorstand aus, führt aber weiter die Tätigkeit in Redaktionsteam.
  • Wilhelm Wolf wurde für seine 21jährige Mitgliedschaft geehrt. Seit 1996 war er stellvertretender Vorsitzender bei SKM Trier und führt ehrenamtliche rechtliche Betreuungen durch. Er scheidet als stellvertretender Vorsitzender aus, kandidiert aber wieder für den Vorstand.
  • Jutta Schömer-Steinbach für ihre 23 jährige Mitgliedschaft beim SKM Trier: Seit 1996 war sie im Vorstand des SKM- Trier tätig. Sie hat ehrenamtlich ihre Kompetenzen als Steuerberaterin eingebracht. 2016 hat sie als Schatzmeisterin kandidiert. Sie führte neben ihrer Vorstandstätigkeit ehrenamtliche rechtliche Betreuungen aus.
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Verbandsinterne Informationen der VKD

20. WALLFAHRT nach KRANENBURG. Wie immer findet am letzten Sonntag im August (28. 08. 2016) die Wallfahrt der Vinzenz-Konferenzen des Bistums Münster statt. Begonnen wird um 9.30 Uhr mit der Pilgermesse in der Stifts- und Wallfahrtskirche St. Peter und Paul (Kirchplatz 1, Kranenburg). Anschließend wird es im Bürgerhaus „Katharinenhof“ (Mühlenstraße 9, Kranenburg), unweit von der Kirche gelegen, einen Festvortrag geben zum Thema „Vinzentinische Spiritualität“. Nach der allgemeinen Begegnung besteht ab ca. 12.30 Uhr die Möglichkeit zu einem gemeinsamen Mittagessen. Kreuzweg und Kreuzlob in der Stifts- und Wallfahrtskirche St. Peter und Paul runden dann die Wallfahrt ab. Der Diözesanvorstand des Bistums Münster würde sich freuen, eine große Teilnehmerzahl am 28. August 2016 in Kranenburg zur 20. Wallfahrt begrüßen zu können

Die neuen Internetseiten der Gemeinschaft der Vinzenz-Konferenzen Deutschlands e.V. wurden freigeschaltet. Sie finden sie unter: www.vinzenz-gemeinschaft.de. Alle Konferenzen, deren Daten noch nicht eingepflegt sind, werden gebeten, dem Generalsekretariat die notwendigen Angaben zu den gewünschten Inhalten mitzuteilen.

Bundesgeschäftsstelle 

Hier die voraussichtlich nächsten Erscheinungstermine:

  • KuNo 7-8/2016                       Anfang August 2016
  • KuNo 9/2016                          Mitte September 2016

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Der Verein ist im Vereinsregister des Amtsgerichtes Düsseldorf unter der Registernummer VR 3385 eingetragen.

Vertretung des Vereins
Der Verein wird gesetzlich vertreten durch den Generalsekretär Stephan Buttgereit oder durch die Vorsitzende/den Vorsitzenden des Vorstandes, bei deren/dessen Verhinderung durch die stellvertretende Vorsitzende/den stellvertretenden Vorsitzenden, jeweils zusammen mit einem weiteren Mitglied des Vorstandes.
Der SKM ist Mitglied im Deutschen Caritasverband.

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